Eine aktuelle Umfrage von Gallup hat ergeben, dass Amerikaner Marihuana zunehmend als weniger schädlich betrachten als Alkohol, Tabak und nikotinhaltige E-Zigaretten. Die Umfrage zeigt einen bedeutenden Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung, da mittlerweile mehr Erwachsene Cannabis als Zigaretten rauchen.
Unter den acht in der Umfrage untersuchten, häufig konsumierten Substanzen wurde Marihuana als am wenigsten schädlich eingestuft. Trotzdem glauben 66 Prozent der Befragten, dass der Konsum von Cannabis für die Nutzer mehr oder weniger schädlich ist, während 32 Prozent es als nicht besonders schädlich oder völlig harmlos ansehen.
Im Gegensatz dazu halten 86 Prozent der Befragten Alkohol für mehr oder weniger schädlich, wobei nur 8 Prozent ihn als relativ ungefährlich betrachten. E-Zigaretten werden als noch gefährlicher angesehen, wobei 91 Prozent der Meinung sind, dass sie schädlich sind. Eine überwältigende Mehrheit von 97 Prozent ist der Ansicht, dass herkömmliche Zigaretten schädlich sind, und nur ein Prozent widerspricht dem.
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