In den letzten Jahren hat die Veterinärmedizin bedeutende Fortschritte bei der Behandlung häufiger Gesundheitsprobleme bei Haustieren gemacht, wie Angstzustände, PTBS und chronische Schmerzen. Traditionelle Behandlungen umfassten oft Medikamente wie Prozac, die in kleinen Dosen sowohl Katzen als auch Hunden verschrieben wurden. Doch das Aufkommen von Hanf-basierten Produkten hat die Art und Weise, wie wir unsere Haustiere pflegen, revolutioniert und neue Möglichkeiten eröffnet, ihr Wohlbefinden sicherzustellen.
Ein solcher Durchbruch ist die Verwendung von Cannabidiol (CBD), einer Verbindung, die für ihre Sicherheit bekannt ist und weder toxische noch psychoaktive Wirkungen hat. CBD hat Anerkennung für seine Wirksamkeit bei der Linderung von Schmerzen, der Verbesserung der gastrointestinalen Gesundheit und der Steigerung der allgemeinen Stimmung von Tieren gefunden.
Dies ist möglich, weil, wie beim Menschen, auch andere Säugetiere über ein Endocannabinoid-System verfügen. Dieses komplexe System, bestehend aus Enzymen, Endocannabinoiden und Cannabinoid-Rezeptoren, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung wesentlicher Körperfunktionen wie Gedächtnis, Emotion, Schlaf und Appetit.
Wenn Tiere Verbindungen wie CBD konsumieren, interagieren diese mit ihrem Endocannabinoid-System und ahmen die natürlichen Prozesse nach, die die Körperharmonie aufrechterhalten. Trotz der laufenden Debatte und rechtlicher Unsicherheiten rund um Cannabis ist zu beachten, dass CBD, das aus Hanf gewonnen wird, in den USA bundesweit legal ist, sofern es weniger als 0,3% THC enthält, was es sicher und ungiftig für den tierischen Konsum macht.
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